[Metalab] CE - Kenzeichnung

G der.gabriel at gmail.com
Fri Apr 11 17:13:16 CEST 2014


Am 11.04.2014 16:59, schrieb Georg Lippitsch:
> Hi,
>
> ich hab auch vor in nächster Zeit Hardware zu verkaufen, deswegen hab
> ich mich etwas mit dem Thema beschäftigt. Kurz: Wirklich eindeutige
> Information bekommt man eigentlich nicht ...
>
https://dl.dropboxusercontent.com/u/25299927/CE_Flyer_DE.pdf
Wenn das noch nicht klar ist, kannst mich kontaktieren. (Auch per
Telefon, macht mir nichts aus)

> Am 11.04.2014, 16:15 Uhr, schrieb overflo <flo at tekstix.com>:
>
>>
>> Wenn man den Funkteil aber in ein Produkt eines Drittanbeiters
>> auslagert (Modul) und dieses Modul bereits zertifiziert wurde..
>> .. muss ich in der CE Kennzeichnung nur im Bezug auf dieses Teil auf
>> die Zertifizierungunterlagen des Herstellers verweisen.
>
> Ja, das ist korrekt, bzw. muss man AFAIK nicht mal explizit darauf
> verweisen. Wenn alle Einzelteile eine CE-Kennzeichnung haben, wird mit
> hoher Wahrscheinlichkeit auch das gesamte Teil die CE-Bedingungen
> erfüllen.
>
Wüsste nicht welche Normen das durchgehen lassen. Elektrotechnik eher
keine... kenne aber nicht alle.
> Was ich von anderen kleinen Hardware-Herstellern gehört hab wird mit
> der CE-Kennzeichnung auch eher locker umgegangen, d.h. die kleben das
> mal einfach drauf und gehen davon aus dass schon alles passen wird.
> Ist normalerweise bei Geräten mit Niederspannung auch kein Problem.
> Ausnahmen sind z.B. selbst entworfenen Schaltungen mit hohen
> Frequenzen. Da kanns leicht passieren, dass man irgendwo am PCB eine
> Antenne gebaut hat, die dann ordentlich abstrahlt. Da ist eine
> EMV-Prüfung schon sinnvoll.
>
Die Hersteller die sowas machen würde ich meiden... :-)

> Problematisch wird's erst dann, wenn durch Nichteinhalten der
> CE-Vorschriften ein Schaden entsteht. Beispiel: Ein Gerät wird in
> einem Krankenhaus betrieb und stört durch zu starke Abstrahlung ein
> medizinisches Gerät. Oder das Ding wird so heiß dass sich jemand dran
> ernsthaft verbrennt (AFAIK maximale Oberflächentemperatur 60°C).
> Wenn Du Dir um solche Dinge Sorgen machst, müsstest eine Prüfung in
> einem Labor vornehmen lassen, die kostet halt richtig Geld.
>
>
Das Stimmt.

> Grüße!
>
> Georg

Gabriel
>
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> https://lists.metalab.at/mailman/listinfo/metalab





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