[Metalab] nanolack ... die zweite,

rene.schickbauer at magnapowertrain.com rene.schickbauer at magnapowertrain.com
Mon Apr 23 12:53:20 CEST 2012


Hi!

> beim ersten Mail habe ich den falschen gmx-Absender erwischt, unter dem
> ich nicht im Lab angemeldet bin ...
> 
> hi alle,
> nach vielen Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten, die nach wenigen
> Jahren oder gar Monaten wieder schaurig aussahen, weil der (Wasser)lack
> sich abrubbelte oder grau wurde, hat mich wer auf die Errungenschaft
> "Nanolack" aufmerksam gemacht, der sehr viel haltbarer sein soll.

Persönlich hab ich noch keine Erfahrung damit gemacht, aber was ich von den Kollegen (Automobilindustrie) gehört hab solltest du - zumindest die nächsten paar Jahre - für den Innenbereich das Zeug meiden.

Nach dem Trocknen ist das Zeug *angeblich* relativ ungefährlich[1], während den Arbeiten mit Nanolacken wurde mir ein ABC-Schutzanzug mit eigener Luftzufuhr empfohlen...

Ausserdem brauchst du anscheinend eine Hitze/Trockenkammer um das Zeug sauber und gleichmäßig über eine definierte Zeit trocknen zu können - laut den Kollegen bekommt der Lack sonst anscheinend Mikrorisse und Sprünge und hält nicht sehr gut.

LG
Rene

[1] Wirkliche Langzeitstudien gibts anscheinend nicht. Eine Studie der medizinischen Aspekte der Auswirkung von Nano-Keramikpartikel in Nanolacken auf den menschlichen Körper konnte ich auf die schnelle gar nicht auftreiben... es bleibt lediglich die Allgemeine Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nanoteilchen#M.C3.B6gliche_Risiken




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