[Metalab] nanolack ... die zweite,
BDuN at gmx.net
BDuN at gmx.net
Mon Apr 23 13:22:34 CEST 2012
Hi Rene, dankschön erstmals !
vielleicht handelt es sich ja doch um 2 verschiedene Arten von Lacken, was Autos und Heimwerker betrifft, ich kann mir das zumindest so vorstellen, denn es wird in Deutschland Lack für Fußböden etc angeboten - siehe Link weiter unten.
Und dann gibts da noch diese Studie (Nanolacke im alltäglichen Gebrauch unbedenklich):
http://www.lacke-und-farben.de/fileadmin/document_archive/LIG_99_web.pdf
aus Dresden, die besagt, daß das Zeug unbedenklich sein soll, wenn die Partikelchen fest eingeschlossen sind ...
und hier der Link des "Heimwerker-Nanolacks", wo das Zeug fast zu gut klingt, um wahr zu sein (mein Schiffboden hat nach 2 Wochen harter Arbeit - Abschleifen, versiegeln und bienenfreundlichem Bonalack nach kaum einem halben Jahr wieder zum Kotzen ausgesehen ...)
http://www.preimess.de/nano-boden/nano-bodenbeschichtung.html
jetzt frag ich mich, ob ich mir lieber zweijährlich das Kreuz ruiniere mit der schweren Schleifmaschine für nix wie bisher oder doch lieber die Partikelveredelung meiner Luftröhre riskiere (oder mir einen Taucheranzug ausborge und danach 4 Wochen Urlaub mache, bis der Boden ausgehärtet ist, aber dann jahrelang Ruhe habe...)
Schätze halt, daß auch hier zwischen Handwerk und Industrie ein großer Unterschied - wohl auch in der Haltbarkeit - sein wird und wollte deshalb wissen, ob die Heim-Haltbarkeit den Aufwand und Preis lohnt oder ob das Zeug dann genauso zum Schmeißen ist die die Wasserlacke ..
Schlimmstenfalls bestell ich mir einen Liter und sag euch dann im Spätherbst, ob ich mittlerweile 2 Nasen und 11 Finger habe ;-)
Falls wer das Risiko mit mir eingehen will - ich werde so Anfang Juni meinen Boden angehen ;-)
Viel Gesundheit bis dahin und Gruß
B.
-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Mon, 23 Apr 2012 10:53:20 +0000
> Von: rene.schickbauer at magnapowertrain.com
> An: metalab at lists.metalab.at
> Betreff: Re: [Metalab] nanolack ... die zweite,
> Hi!
>
> > beim ersten Mail habe ich den falschen gmx-Absender erwischt, unter dem
> > ich nicht im Lab angemeldet bin ...
> >
> > hi alle,
> > nach vielen Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten, die nach wenigen
> > Jahren oder gar Monaten wieder schaurig aussahen, weil der (Wasser)lack
> > sich abrubbelte oder grau wurde, hat mich wer auf die Errungenschaft
> > "Nanolack" aufmerksam gemacht, der sehr viel haltbarer sein soll.
>
> Persönlich hab ich noch keine Erfahrung damit gemacht, aber was ich von
> den Kollegen (Automobilindustrie) gehört hab solltest du - zumindest die
> nächsten paar Jahre - für den Innenbereich das Zeug meiden.
>
> Nach dem Trocknen ist das Zeug *angeblich* relativ ungefährlich[1],
> während den Arbeiten mit Nanolacken wurde mir ein ABC-Schutzanzug mit eigener
> Luftzufuhr empfohlen...
>
> Ausserdem brauchst du anscheinend eine Hitze/Trockenkammer um das Zeug
> sauber und gleichmäßig über eine definierte Zeit trocknen zu können - laut
> den Kollegen bekommt der Lack sonst anscheinend Mikrorisse und Sprünge
> und hält nicht sehr gut.
>
> LG
> Rene
>
> [1] Wirkliche Langzeitstudien gibts anscheinend nicht. Eine Studie der
> medizinischen Aspekte der Auswirkung von Nano-Keramikpartikel in Nanolacken
> auf den menschlichen Körper konnte ich auf die schnelle gar nicht
> auftreiben... es bleibt lediglich die Allgemeine Quelle:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Nanoteilchen#M.C3.B6gliche_Risiken
>
>
> _______________________________________________
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> https://lists.metalab.at/mailman/listinfo/metalab
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