[Metalab] pipes, pipes, pipes, pipes, pipes, ...

Ingo Lütkebohle ingo at fargonauten.de
Sat Feb 10 20:50:33 CET 2007


Am Samstag, den 10.02.2007, 19:04 +0100 schrieb Paul Böhm:
> Das ist ja auch der Clou warum das jetzt so populär ist -
> Marketingtechnisch ist Pipes ein voller Erfolg weil Lead User und
> Web-Bekannte Visionäre etwas wiedererkennen was sie lieben, und
> alle Weblogs erklären ihren Lesern wie die Unix Pipes funktioniert
> haben, und wie unglaublich mächtig das ist.

OK, das zeigt mal wieder, dass ich solche Blogs nicht lese ;-) OK, wird
also gerade totgehyped das Zeug, oder wie?  Wenn dabei
UNIX-Pipeline-Konzepte verbreitet werden, ist das ja schon mal ein
Erfolg.

> Wenn das DIng nicht zumindest Third-Party Erweiterungen (dh.
> Prozessoren/Fetcher/Conduits) unterstützt, wird entweder die
> Mächtigkeit extrem beschränkt, oder die Komplexität auf den visuellen
> Programmteil verlagert (wo sie vmtl noch schwerer handhabbar ist).

Hmm.  Ich dachte, das wäre genau die Idee -- das man da jedes beliebige
Tool reinklemmen kann das ATOM/RSS spricht, egal auf welcher Kiste im
Web es läuft?

Will sagen: Wenn ich ein Tool habe, das einen ATOM/RSS-Feed einliest und
wieder ATOM/RSS ausspuckt, kann ich es mit dem "Fetch URL"-Block
integrieren.  Fertig.  Da man Pipes auch als Subkomponenten publizieren
und wiederverwenden kann, lässt sich so recht einfach eine ganze
Bibliothek von 3rd Party-Tools bauen.

Ich sehe daher den Nutzen von Pipes weniger in den zur Verfügung
gestellten Werkzeugen (das ist nur so der Basis-Kram, den man wirklich
immer wieder braucht), als in dem zur Verfügung gestellten KONZEPT und
eben in dem Editor.

Gruß, Ingo




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