[Metalab] �

Felix Erkinger felix at erkinger.at
Fri Mar 24 17:38:46 CET 2006


Bernd Petrovitsch schrieb:
>>Für grosse billige garantiert immer redundante Storage kann ich CODA und
>>InterMezzo auf Grund von nicht immer gegebenen Replicas nicht empfehlen.
> 
> 
> Ja wenn du keinen konfigurierst, wird es auch keinen geben.
> Ich bin ja von einer sinnvollen Konfiguration ausgegangen - 2 (oder
> beliebig viele) PCs und per Coda-Server auf jedem die Filesysteme
> automagisch replizieren.
Das habe ich dann nicht wirklich kapiert, wie ich mir Coda durchgelesen
habe, :-) ich dachte das Coda zeitverzögert und bei Bedarf (pc x
requested readme.txt von cluster node b, cluster node b repliziert diese
datei von cluster node a und gibt sie an pc x weiter: cluster node a,
cluster node b und pc x haben eine kopie)

>>Software Raid Mirroring (vergesse immer ob das jetzt 0 oder 1 ist) wäre
>>die erste Option für nicht "Mission Critical" daten,
> 
> 
> Ja. Aber damit überlebt man nur 1 kaputte Harddisk udn damit ist es
> definitiv zuwenig.
Jup, auch meine Meinung, aber als Unterlage zum Replizieren ganz angenehm

>>High-availibility Storage könnte man mit DRBD und zwei bzw. drei
>>Rechnern mit Gigabit Link dazwischen aufbauen.
> 
> Und immer nur auf einem zugleich mounten (oder gibt es das neue Release
> schon?).
Jup, habe ich auch so verstanden, soll sich irgendwann ändern, aber
momentan nur Failover.

> Und deshalb bin ich dann und würde auch wegen der Einfachheit halber n
> PCs basteln (ohne RAID1 o.ä.) und per rsync/csync2/... regelmäßig (oder
> händisch anstpßen, wenn was neues dazu kommt) das abgleichen (weil
> *wirklich oft* ändert sich da meiner Einschätzung nach eh nichts).
> Fertig (und einfach).
> Echte Backups kann man immer noch auf DVDs o.ä. machen.
Hmm, da fällt mir noch was ein, jetzt wo du rsync erwähnst,
weil das hat natürlich den nachteil das du nur auf einen pc schreiben
kannst:


1 mal front-machine: load-balancer für http (linux,klein,unspektakulär,
bzw. hardwarelösung)

2 - x mal backend-storage: (linux, simple, webdav, ohne raid oder sonst was)

Unison sync zwischen allen Clustern (so ähnlich wie rsync, aber es kann
 mehere Replicas zueinander zu syncen (ohne master/slave prinzip des
Datenflows)

Das wäre dann Webdav (bzw. reines http wenn man nur lesen will, per http
loadbalancer) verteilt verfügbar.
Und solange man nicht gleichzeitig von meheren Rechnern auf das selbe
File schreibt, auch von allen Clustern gleichzeitig schreibbar.
(Falls das doch passiert, wird unison einen konflikt beim nächsten sync
auswerfen)

Lg, felix



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