[Metalab] Reflow-Ofen verwenden

Andreas Monitzer metalab at monitzer.com
Mon Jun 15 12:09:02 CEST 2015


On 2015-06-15, at 12:01, pylo <forum at pados.hu> wrote:
> 
> Es gibt versch. Arten von Heizelementen, einige langsam, andere schneller. Darunter gibt es noch solche mit höherer Leistung (bis zum vom Kontroller unterstütztem Maximum).

Der aktuelle Controller hängt an der 230V-Versorgung vom Ofen und schaltet ihn einfach über ein Relais ein oder aus. Mehr Einfluss hat der nicht.

> Die in den Geräten kann man dann bei Bedarf mit besseren (ggf. mit mehreren) ersetzen. Und letztendlich kann man den Ofen auch noch intern wärmeisolieren, um den Job des Heizelementes zu erleichtern. Und das Problem der Wärmeverteilung haben wir noch gar nicht berührt.

Ja, dafür muss man den kompletten Ofen umbauen. Das wäre natürlich ein cooles Projekt.

> Damit will ich nur sagen, auch ohne den Kontroller auszutauschen gibt es noch genügende Faktoren zu tunen, bis es nur mehr die Abkühlphase zu lösen bleibt. Angenommen natürlich, dass die bisherige Lösung nicht ausgereicht hat... Wollt ihr eine schnelle Lösung die fast immer funktioniert, oder ein Bastelprojekt, an dem man bis zur Perfektion herumbasteln kann?

Die schnelle Lösung ist, den Temperaturfühler auszutauschen. Wenn du wirklich etwas an der Situation verbessern willst, dann wäre wohl Option Nr. 2 die bessere Wahl.

In der Schule hatten wir so einen Lötofen, der ein Förderband hat. Dadurch kann der Ofen in Ruhe aufheizen, und dann ist das Band mit dem PCB in die richtige Temperaturzone gefahren, ohne dass es die Aufwärmphase miterleben musste.

Das ist natürlich extrem cool, allerdings totaler Overkill für alles wo man keinen Fließbandbetrieb hat.


Schöne Grüße
Andreas





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