[Metalab] schriftwechsel mit FB (fernmeldebehörde) bez. kostenlosem GSM-funk auf der donau

Overflo flo at tekstix.com
Sat Sep 6 14:01:50 CEST 2014


wenn man die mail von gaaaaanz unten nach gaaaanz oben liest, 
ensteht der eindruck dass dein handy "keinen empfang" mehr hat (vermutlich
hast du keine gebühren entrichtet) und du versuchst nun das als funkanlage
zu deklarieren und damit die GSM anbieter irgendwie dazu zu bringen dass
sie dir ihr netz kostenlos zur verfügung stellen.
lese ich das richtig?
dein plan wäre nun eine SIM karte von irgendwoher zu bekommen wo GSM
anbindung kostenlos ist und dann ein roaming mit den lokalen anbietern
einzufordern?!
ich frag nur weil ich mir nicht sicher bin wie ich diese mailwurst
verstehen soll, nicht weil ich dir da ernsthaft helfen könnte.



liegrü
-flo


On Fri, 5 Sep 2014 16:41:25 +0100, Paul Enzinger <landnotretter at yahoo.at>
wrote:
> möglicherweise interessiert euch das oder jemand kann uns helfen - das
> problem ist anscheinend der vertrag mit einem österreichischen
> mobilfunkanbieter dH wir bräuchten eine sim karte aus einem land wo gsm
> funk kostenlos ist oder eine freie sim karte - der CCC hat doch mal bei
> einem kongress so ein eigenes gsm netz gemacht -sim karte um 20 cent und
> sonst keine kosten wenn ich mich richtig erinnere .... mglw wäre es auch
> sinnvoll einen eigene relaisstation an bord zu haben (sicherheitshalber)
> oder auf veraltete VHF, UKW, KW o.ä. umzusteigen
> 
> hier der gesammte schriftwechsel bis jetzt ...-paul
>  
> 
> 
> Sehr
> geehrter Herr Enzinger!
>  
> Relevant
> ist Ihr Vertrag mit dem Mobilfunkanbieter. Sollten hier
> Einschränkungen, Entgelte o.ä. anfallen klären Sie dies bitte
> zunächst mit diesem.
>  
> Da
> es sich offensichtlich um ein Problem zwischen Mobilfunkanbieter und
> Kunden handelt ist danach dafür die Schlichtungsstelle RTR GmbH
> zuständig.
> s. www.rtr.at,
> Stichworte Schlichtungsstelle bzw. Konsumentenservice.
>  
> Mit
> freundlichen Grüßen
> Hans-Christian
> Krasa  
>  
>  
> Mag.iur.
> Hans-Christian Krasa
>  
> (Leiter)
>  
> Radetzkystr.2
> 1030
> Wien
>  
> Tel.:
> +43 1 71162 654400
> Fax:
> +43 1 71162 654409
> E-Mail: hans-christian.krasa at bmvit.gv.at 
>  
>  
> Von: paul enzinger
> [mailto:paulenzinger at gmx.at] 
> Gesendet:Donnerstag, 04. September 2014 13:00
> An:Wien FB; secretariat at danubecom-intern.org;
> impressum at a1telekom.at
> Betreff:Aw: AW: Enzinger WG: belgrader abkommen artikel 29 - beschwerde
> wegen
> sabotage unserer gsm-funkanlage
>  
> geschätzter
> hans-christian krasa,
>  
> danke
> für die schnelle antwort (bin ich von österreichischen behörden
> gar nicht gewöhnt)
>  
> unser
> schiff verfügt über mehrere bordfunkanlagen. die GSM anlagen
> (sprech und datenfunk) funktionieren nichtmehr bzw dürften von den
> relaisstationen an land nichtmehr unterstützt werden. die PMR anlage
> funktioniert, allerdings nur eingeschränkt zufriedenstellend weil
> geringe reichweite bzw nicht vorhandene relaisstationen. ausserdem
> verfügen wir über eine W-lan und bluetooth datenfunkanlage die
> einwandfrei funktioniert (der W-lan datenfunk läuft über die
> relaisstation "freewave" und wird von dieser einwandfrei
> unterstützt) - und über eine UKW empfangstation die auch
> funktioniert (wobei die informationen die über UKW reinkommen wenig
> brauchbar sind)...
>  
> ausserdem
> verfügen wir über ein umfangreiches magazin an elektronikbauteilen
> das mglw eine nicht funktionierende UKW, VHF, mittel oder langwellen
> funkanlage darstellen könnte.
>  
> von
> einer fernmeldebehördlichen bewilligung ist mir nichts bekannt, ich
> werde mit der angelegenheit aber kontakt zur botschaft von lesotho
> unter dessen flagge das schiff läuft aufnehmen. der funkverkehr zu
> anderen schiffen ist bisher über GSM-sprechfunk abgewickelt worden.
>  
> der
> eigentümer der GSM-funkanlage bin ich. möglicherweise könnten sich
> aus dem vertrag mit dem mobilfunkanbieter gewisse einschränkungen
> ergeben, diese sollten aber derzeit mEn keine rolle spielen da wir
> uns auf der internationalen donau im transit nach bayern befinden und
> damit im geltungsbereich des belgrader abkommens.
>  
> derzeit
> befinden wir uns ca bei stromkilometer 1883 vor hainburg (district
> bruck/leither). freunde und bekannte die ebenfalls über GSM
> funkanlagen verfügen haben mich darauf aufmerksam gemacht das unsere
> bordfunkanlage nichtmehr unterstützt wird (bei eingabe unserer
> rufkennung kommt die fehlermeldung "diese rufnummer ist nicht
> vergeben") ihre funkgeräte funktionieren jedoch einwandfrei.
> über welche anbieter/relaisstationen deren funkverkehr läuft weiß
> ich nicht.
>  
> bisher
> habe ich mit dem bmvit und der donaukommission kontakt aufgenommen,
> und bisher nur von ihnen antwort erhalten.
>  
> warum
> GSM-funk vom artikel 29 des belgrader abkommens ausgenommen sein soll
> kann ich nicht nachvollziehen.- da wir jedoch schon längere zeit
> ärger mit dieser technologie haben werden wir mglw auf bewährte
> altmodische technologie zurückgreifen (UKW, VHF, kurzwelle,
> mittelwelle, langwelle oder so) und die unverlässlichen
> relaisstationen umgehen.
>  
> die
> gebühreneinhebung wird zB durch artikel 38 geregelt und ich habe
> bisher noch nirgends etwas von funkgebühren gelesen.
>  
> mit
> funktionellen grüßen
> paul
> enzinger
>  
> das
> mail ergeht in kopie an die donaukommission und das mEn für den
> betrieb der relaisstationen verantwortliche unternehmen
>  
>  
>   
> Gesendet: Dienstag,
> 02. September 2014 um 14:52 Uhr
> Von: "Wien
> FB" <fb.Wien at bmvit.gv.at>
> An: "paulenzinger at gmx.at"
> <paulenzinger at gmx.at>
> Cc: "Wien
> FB" <fb.Wien at bmvit.gv.at>
> Betreff: AW:
> Enzinger WG: belgrader abkommen artikel 29 - beschwerde wegen
> sabotage unserer gsm-funkanlage
> Sehr
> geehrter Herr Enzinger!
>  
> Zur
> Beurteilung des Sachverhalts ersuche ich um weitere Informationen:
>  
> Verfügt
> Ihr Schiff über eine Schiffsfunkanlage / Bordfunkstelle?
> Funktioniert diese?
> Gibt
> es dafür eine fernmeldebehördliche Bewilligung?  Kann damit
> Funkverkehr
> mit
> anderen Schiffen abgewickelt werden?
>  
> Wer
> ist Eigentümer / Vertragspartner der GSM Funkanlage? Ergeben sich
> aus dem
> Vertrag
> mit einem Mobilfunkanbieter bestimmte Einschränkungen des Gebrauchs?
>  
> In
> welchem Bereich funktioniert die GSM-Funkanlage nicht? (Was meinen
> Sie mit „Region“?)
> Wie
> konnten Sie feststellen, dass andere GSM-Funkanlagen funktionieren?
>  Sind diese
> bei
> anderen Anbietern angemeldet?  
>  
> Mit
> wem / welchen Betreibern oder Organisatoren haben Sie bezüglich des
> von Ihnen
> als
> Störung bezeichneten Sachverhaltes Kontakt aufgenommen? Was war die
> Antwort?
>  
> Art.29
> regelt meiner Ansicht nach den Funkverkehr für
> Schiffsfunkanlagen/Bordfunkstellen.
> GSM-Funkanlagen
> sind darin nicht eingeschlossen. Weiters hindert Art.29 nicht die
> Einhebung von Gebühren
> für
> Bordfunkstellen bzw. von Entgelten für GSM-Funkanlagen durch private
> Mobilfunkanbieter.
>  
> Mit
> freundlichen Grüßen
> Hans-Christian
> Krasa  
>  
>  
> Mag.iur.
> Hans-Christian Krasa
>   
> (Leiter)
>  
> Radetzkystr.2
> 1030
> Wien
>  
> Tel.:
> +43 1 71162 654400
> Fax:
> +43 1 71162 654409
> E-Mail:
> hans-christian.krasa at bmvit.gv.at  
>  
>  
> Von: Handler Ingrid Im
> Auftrag von opfb-opfb
> Gesendet:Dienstag, 02. September 2014 13:56
> An:Wien FB
> Betreff:Enzinger WG: belgrader abkommen artikel 29 - beschwerde wegen
> sabotage unserer gsm-funkanlage
>  
>  
>  
> Von: paul enzinger
> [mailto:paulenzinger at gmx.at]
> Gesendet:Dienstag, 02. September 2014 12:16
> An:fbm; hgs; stkomm; k1; k2; iii-sl; opfb-opfb; opfb-opfb; opfb-opfb;
> w1; w2; w3; secretariat at danubecom-intern.org
> Betreff:belgrader abkommen artikel 29 - beschwerde wegen sabotage
unserer
> gsm-funkanlage
>  
> geschätztes
> bmvit, werte donaukommission
>  
> die
> gsm-funkanlage an bord unseres schiffes „maria stolz o.5“
> funktioniert seit gestern nicht mehr. das gerät dürfte in ordnung
> sein, ich habe den verdacht das die relaisstationen an land unser
> gsm-funkgerät mit der funkrufkennung 0043 664 96 20 820 nichtmehr
> unterstüten. andere gsm funkgeräte in der region funktionieren
> problemlos.
> Da
> wir die funkanlage für die kommunikation zwischen den
> besatzungsmitgliedern und anderen schiffen dringend benötigen
> fordere ich die österreichischen behörden auf die relaisstationen
> anzuweisen unsere funkanlage wieder zu unterstützen...
> das
> selbe gilt auch für unseren datenfunk (internet)
> ich
> berufe hiermit ausdrücklich auf den artikel 29 des belgrader
> abkommens – von irgendwelchen funkgebühren oder anderen auflagen
> ist dort nichts zu lesen
>  
> mit
> verbindlichem dank
> paul
> enzinger




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