[Metalab] Smart Meter - Stromsparen, mehr Kostentransparenz! Photovoltaikanlage
Bernd Petrovitsch
bernd at petrovitsch.priv.at
Wed Jan 22 12:56:14 CET 2014
On Die, 2014-01-21 at 15:57 +0100, Andreas Faerber - Altertuemliches.at
wrote:
[...]
> die frage ist aber auch, wie speichere ich die energie
>
> gibt es schon eine bessere möglichkeit wie zb. das maltakraftwerk wo mit
> dem überschuss der energie eine pumpe angetrieben wird, um das wasser
> wieder auf dem berg zu hinauf pumpen...
In ähnlichen Größenordnungen (und größeren) wie "Kaprun": Nicht daß ich
wüßte.
Abgesehen davon ist "Kaprun" auch eine Cash-Cow des Verbunds - mit
billigem Strom raufpumpen und ablassen, wenn man den Strom teuer
verkaufen kann (neben inländischen energie-politischen Überlegungen für
"Kaprun").
U.U. kann man mit dem Überschußstrom Wasserstoff o.ä. erzeugen und den
besser speichern - für den Transport von den Windstromfeldern an der
Nordsee nach Süddeutschland (wo der Strom gebraucht wird) wird ja auch
ähnliches angedacht.
Ad "lokales Erzeugen besser als zentrales": Das ist bei Solarstrom halt
auch massiv Wetter und Breitengrad-abhängig. Und da hat die Sahara halt
schon einen massiven Standortvorteil gegenüber Wien, Mitteleuropa oder
Süd-Spanien.
Dazu kommt, daß z.B. in Mitteleuropa in der Morgen- und Abendspitze die
größe Zeit des Jahres auch kaum die Sonne scheint ....
Und $GROSSER_KONZERN interessiert die energie-politische Seite auch
nicht (sondern nur der "Reibach" - das große Zeug will ja auch betrieben
werden ...) und in Brüssel sieht offenbar auch keiner ein Problem, wenn
sich .EUropa von ach-so-stabilen nordafrikanischen Regierungen abhängig
macht.
Und auch der Windstrom ist letztendlich wetterabhängig und
Laufkraftwerke Jahreszeiten-abhängig (was jetzt keine Gegenargument sein
soll, sondern das ist halt mühsamer als Atomstrom, der im Prinzip 24x7
konstant fließen kann).
MfG,
Bernd
--
Bernd Petrovitsch Email : bernd at petrovitsch.priv.at
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