[Metalab] Smart Meter - Stromsparen, mehr Kostentransparenz!
peter purgathofer
purg at igw.tuwien.ac.at
Mon Jan 20 20:20:09 CET 2014
provokante these: smart meter sind vollkommen für den hugo, in jeder hinsicht (disclaimer weiter unten)
wenn man sich die daten genau anschaut, kommt man drauf, das die energie, die IM haushalt gespart werden kann, relativ wurst ist. 3-4% vielleicht von dem, was in den haushalten verbraucht wird, und das ist gerade ma 11.4% von det janze.
die wesentlichen energieverbraucher sind klima (bei uns meistens heizung), kühltruhe + kühlschrank und herd. alles andere fällt fast nicht mehr ins gewicht. und man kann zwar hier bei einzelnen etwas erreichen, wenn sie sich kleinere tiefkühltruhen kaufen, aber wer verzichtet schon aufs heizen oder aufs essen.
tatsächlich verpulvern wir energie ganz woanders. man betrachte dazu die folgende grafik:
http://alternativeenergyatunc.files.wordpress.com/2013/06/llnlusenergy20111.png
55.6% »rejected energy« - da ist wohl mehr zu holen als in den haushalten.
während mir das angesprochene dezentrale, lokale szenario sehr gut gefällt, habe ich das gefühl, dass wir davon weiter weg sind als je zuvor. naheliegender wäre es, dort zu sparen anzufangen, wo wirklich etwas zu holen ist.
dazu gehört mmn vorbeugend auch, so zu bauen, dass keine klima-anlagen gebraucht werden...
grs
prg
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