[Metalab] frage
Harald Schilly
harald.schilly at gmail.com
Fri Apr 12 13:00:03 CEST 2013
2013/4/12 peter purgathofer <purg at igw.tuwien.ac.at>:
> sagen wir mal 100 studierende würden für den rest des semesters (11 wochen)
> gemeinsam minen - springt dabei irgendein bemerkenswerter betrag heraus?
Hallo, ich verstehe nicht ganz wozu ihr das machen wollt, also die
Motivation dahinter. Macht ihr das auf der Uni direkt? Also,
insbesondere ist ja die erste Frage die, wer die Stromkosten zahlt.
Wenns der Steuerzahler ist, eventuell moralisch das mal kurz
hinterfragen…
Abgesehen davon, die Seite ist ganz hilfreich:
http://www.bitcoinx.com/profit/
Hier muss man vorallem die "difficulty" und die "hash rate" angeben.
Ersteres steigt (fast) immer höher [diff], zweiteres hängt daovn ab,
wieviele mit welcher Hardware tatsächlich rechnen [hr].
Nur CPU könnt ihr euch schenken, gute Grafikkarten die mit Ganzzahlen
umgehen können sind absolutes Minimum.
Was man nicht vorhersehen kann, ist der zukünftige Kurs. Der kann
alles zwischen 5 und 500 € pro Bitcoin sein (die Zahlen hab ich mir
jetzt aus dem Popo gezogen, 95% konfidenzintervall)
Auch sollte ich da anmerken, dass es egal ist ob nur 5 oder alle 800
da mitmachen – das was rauskommt ist nur proportional zur gemeinsamen
"Hash Rate".
[diff] http://bitcoin.sipa.be/ <- achtung, mega und giga hashes/s
nicht vertauschen.
[hr] https://en.bitcoin.it/wiki/Mining_hardware_comparison
lg Harald
PS: Ich könnt mir vorstellen, dass es ganz lustig ist so lange
gemeinsam zu Rechnen bis ihr eingen Bitcoin zusammengekratzt habt.
Dass es wirklich was bringt bezweifle ich. Eventuell sind ja in euren
Reihen eh einige professionelle Miner mit FPGAs, die müsst ihr an
Board holen ;-)
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