[Metalab] makler und alternativen

Franz Nahrada f.nahrada at reflex.at
Sun Mar 5 17:35:56 CET 2006


Metalab General Discussion List <metalab at lists.metalab.at> schrieb am
Sonntag, 05. März 2006,KW  um 15:17 Uhr +0100:
>daran habe ich auch schon gedacht, besonders schick waere natuerlich wenn
>jemand einen kennt der sich evtl auf nur 1 miete provision oder so
>druecken
>laesst mit dem gemeinnuetzigkeits-zeigefinger. ausserdem glaube ich das 
>liegenschaften in unserem beuteschema eigentlich eher schwierig
>anzubringen
>sind oder ?


Der gemeinnützigkeits-Zeigefinger ist abstrakt und macht nicht wirklich
Eindruck. Aber schon am Beispiel Wipplingerstraße hat sich jede Menge
konkreter potentieller Nutzen gezeigt - leider in diesem Fall nicht
wirklich verstanden.
>

Man könnt ja mal den Spieß umdrehen und sagen das Metalab ist durch seine
pure Präsenz eine enorme Wertsteigerung einer Immobilie. (support,
infrastruktur)

Es ist ja nur die übliche mechanische Vermarktungspolitik one by one, die
Immobilien so dumm macht und Makler so reich. Technisch und sozial gesehen
ein Mechanismus zur permanenten Erzeugung hoch suboptimaler Lösungen. Es
muß ja nicht gleich ein globales Dorf sein, ein wenig Ansiedlungspolitik
tuts auch schon und das scannen nach denen die sie betreiben ist
vielleicht nicht überflüssig.

Mir fällt da bei der Suche nach Alternativen zunächst mal ein gewisses
Servicecenter Geschäftslokale der Wiener Wirtschaftskammer ein.

die haben nicht wenige Daten und sind ein Versuch der Wiener
Einkaufsstraßen, bedarfsorientierte Metakommunikation in den Markt zu
bringen.

http://ireds.wkw.at/online/page.php?P=27

Den Versuch wärs doch wert, mal abzuklappern welches Soziotop das Metalab
auch wirklich gerne (sprich: kostengünstig) aufnehmen würde. Sowas pflegt
ja in Wien regelmäßig mal versucht zu werden und "im Großen" zu scheitern,
wobei aber zwischendurch immer wieder das eine oder andere nette Resultat
entstanden ist.


Franz




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