[Metalab] Verlorene Bücher

[Johannes Strelka]

Zum Einscannen,

in der TU-Wien Bibliothek gibt es frei verwendbare Bücherscanner bei denen man die Bücher nicht zerlegen muss. Funktioniert wie ein Fotoaparat, man muss nur selbst umblättern. Angschlossen ist ein Computer mit CD-Brenner. Ich war mit der Qualität sehr zufrieden, sollte für OCR reichen.

LG,
Johannes


On Tue, Feb 28, 2006 at 05:43:33PM +0100, Andreas.Trawoeger at wgkk.at wrote:
> Weil es mir gerade wieder einmal eingefallen ist, nachdem wir den
> Mandelbaum Verlag als potentiellen Nachbarn bzw. Vermieter haben :-))
> 
> Wenn mir jemand im Rahmen von MetaLab bei einem nur teilweise technischen
> Projekt helfen möche, dann kann er mir bei folgenden helfen: Bücher suchen
> 
> Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahre 1933 jährt sich
> auch der Todestag der ersten NS Opfer zum 70. mal wodurch ihre Werke
> gemeinfrei (=frei von Urherrechten) werden. Eines dieser frühen Opfer ist
> Bertha Pappenheim http://www.onb.ac.at/ariadne/vfb/bio_pappenheim.htm bzw.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_Pappenheim welche am 26. Mai 1936
> gestorben ist.
> 
> Da die Werke gemeinfrei werden, würde es sich anbieten diese einzuscannen
> und entweder gescannt als Images oder per OCR + Proof Reading in Text zu
> verwandelt im Internet zu veröffentlichen. Ich habe darüber einmal mit den
> Betreibern von http://www.gaga.net gesprochen und diese wären bereit das
> Scannen kostenlos zu übernehmen.
> 
> Die Sache hat aber zwei Haken:
> 1. Man muss die Bücher erst einmal im Privatbesitz lokalisieren (in den
> österreichischen Bibliotheken klafft noch immer eine riesige Lücke)
> 2. Man muss die Bücher zerlegen und den Buchrücken auflösen um die Seiten
> einzeln einscannen zu können
> 
> Dementsprechend müsste man entweder die Besitzer dieser Bücher davon
> überzeugen, dass es Sinn macht diese zu zerlegen. Oder im MetaLab
> Buchbinden für Dummies Kurse anbieten um diese nach dem Scannen wieder
> zusammenzuleimen :-))
> 
> 
> cu andreas
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