[Metalab] protokoll Jour_Fixe 2006-03-23
Adrian Dabrowski
adrian at atrox.at
Sat Apr 1 22:15:18 CEST 2006
a)
ich konnte beim letzten jour fixe nicht dabei sein, aber offenbar wurde
da unbemerkt ein grosser paradigmenwechsel vollzogen, bei dem ich mir
wünschen würde, daß man ihn ein bishen besser begründet.
seit dem allerersten treffen bestand der mehrmals bekräftigte konsens,
daß es eine autarke grundfinanzierung für den operativen betrieb geben
solle, und förderungen nur für zusätzliche aufwände
(einrichtung,provision...) und projekte/events/whatever verwendet werden
soll.
das wurde nun offenbar im letzten absatz des protokolls über den haufen
geworfen: es wird vorgerechnet wie teuer (~2kEur) locations sein können,
um die nächsten 6(!)monate lebensfähig zu sein. inzwischen wurden auch
schon solche locations besichtigt.
ich würde mich über ein paar beruhigende worte freuen :)
b)
im gespräch mit zukünftigen metalab mitgliedern stellte ich fest, daß
offenbar sowohl ein falsches bild der mitglieder über ihre
verpflichtungen (überspitzt: "ich zahle 20,- für eine dienstleistung")
als auch ein falsches bild der organisation über ihre mitglieder besteht
(überspitzt: jedes mitglied zahlt 20,- und für die restlichen arbeiten
finden sich sicher noch irgendwer").
der operative betrieb wird einfach leute erfordern die für ordnung,
sauberkeit der gemeinschaftsbereiche und sanitäreinrichtungen,
reperaturen, behördengänge, lieferungen und handwerker tagsüber,
koordination, etc... zuständig sind.
in einigen verbindungen scheint folgendes system angewendet zu werden,
dass uns vielleicht auch ganz gut passen könnte:
* personen die viel zeit haben (junge menschen in ausbildung, etc)
zahlen einen ermäßigten mitgliedsbeitrag, übernehmen aber
verpflichtungen aus dem operativen und organisatorischen betrieb.
* arbeitstätige bzw leute mit wenig zeit - zahlen einen erhöhten beitrag.
scheint ein fairer tradeoff - und scheint den zwei fraktionen
"eigentlich sind mir 20,- fast zuviel" und "ich könnte locker mehr
zahlen" entgegen zu kommen.
adrian.
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