[OT] Re: [Metalab] (kunst - kultur) VS. (kunst vs kultur)

Michael Bauer mihi at lo-res.org
Mon Dec 5 19:07:04 CET 2005


Also ich habs mir ja lange überlegt.. aber ich muss da einfach was
antworten Sorry.. 

> Erstens: ich bin auch auf dieser liste. Und lese sie mit grosse 
> Begeisterung, weil der Enthusiamus und das vorhandene Wissen spürbar ist.
> Möchte mich derzeit auch nicht allzu sehr einmischen, weil ich denke 
> dass gerade dieser Prozess auch für Euch – aber auch für netznetz - zur 
> Profilfindung beitragen wird.

Parse error. 

[snipped egolinking]

> Das soll Euch aber nicht davon abhalten, eigenständig zu überlegen, wie 
> Metalab a) Förderung egenüber steht und b) wie Euch Förderungen und 
> deren Töpfe für Metalab prinzipiell regeln werdet.

Uns hält nix auf. 

> <neid> Jedenfalls geht Ihr – weitaus koordinierter vor als „wir“ 
> damals und auch noch heute bei netznetz. </neid>

Naja ein Tip, den ich euch geben kann, ist gut parsebare mails zu
schreiben. 

[Viel von Künstlerinnen und Euch]

Ein Uns gibt es nicht. 

> Ja, in den Augen vieler Programmierer sind diese eigenartig, chaotischen 
> Wesen, die ohne allzu viel Struktur eigenwillige, komische Dinge tun und 
> mitunter hervorbringen, offensichtlich leicht als unbrauchbare 
> „Vollidioten“ zu brandmarken - wie ich es hier schon mal lesen musste.

Also ich hab Netzkünsler maximal als planlose Spinner bezeichnet. Wobei
Spinner eigentlich in meiner nomenklatur gar nichts schlechtes ist.
(planlos jedoch nicht gerade positiv angehaucht ist).

> Wenn Euch deren Gefilde total wurscht sind, kann ich das verstehen, wenn 
> irgendwer dorthin nicht verbreitern will auch, aber warum dann von 
> aussen hinkläffen? das versteh ich dann doch nicht.

Bellen macht Spass.

> Ihr könnt den "Künstlern" ruhig zutrauen, dass die sich bemühen, "the 
> right thing" zu machen, und die überlappen sich mit Euren Idealen 
> mitunter sehr. lasst Euch da von einem umstrittenen Fördertopf nicht 
> blenden, schon gar nicht, wenn ausgerechnet an dem die Grenzen der 
> kompetenzen der künstlerInnen sichtbar werden.

Schon allein, dass sich die KünstlerInnen mit Geld Beschäftigen
macht sie Suspekt, Das Zeugs mit dem man die Miete bezahlt will ich
sowenig wie möglich berühren.. 

> wenn ich Euch von KünstlerInnen schreiben lese, und dabei schmerzlich 
> bemerke, wie geschickt und pragmatisch zB Programmierer/innen in der 
> Koordination und Organisation von Arbeits- und Entscheidungsprozessen 
> sind, und netznetz TROTZDEM nicht davon profitieren konnte, so frage ich 

Ja das liegt daran, das manche Geeks ganz simple Parser haben, die von
Mails, wie du gerade eine Vorgelegt hast einfach überfordert sind. 

> Die KünstlerInnen (wieder so ne falsche Festschreibung von einem 
> vermeintlichen Allgemeinbegriff) bemühen sich halt mit Ihrem Wissen, 
> Träumereien und ja auch Kompetenzen zu überleben und das Richtige zu tun 
> (und mitunter ist das halt das Gestalten von Repräsentationsschemata, 
> die zB in oben geschilderten Kunstmärkten funktionieren, aber mitunter 
> halt auch andere Gesellschaftsteile erreichen als zB die Coding 
> Communities)

Parse error. 

> Aber ein generellese Gut/schlecht-Schema sehe ich nicht, schon gar nicht 

There is no good there is no evil for there is no truth. 

gruss mihi

ps.: diese Mail ist einzig und allein meinen kranken Hirnwindungen
entsprungen und dient nur zur klärung meiner verwirrung, und zur evtl.
klärung einer gewissen unpaarhufigen verwirrung. Und ist schon gar nicht
mit dem von dieser equiniden Verwirrung postulierten Uns gleichzusetzen. 

-- 
/usr/bin/perl -e '1==$#ARGV||die "usage: $0 <iPod Volume> <searchstring>";
open(D,"$ARGV[0]/iPod_Control/iTunes/iTunesDB")||die $!;$_=join "",<D>;
s/\:/\//g;s/[^\w \.\/]//g;foreach(split /mh(it|sd)/){if(/$ARGV[1]/){
s/.*mhod.//;system("open \"$ARGV[0]$_\"")}}; # TO COPY IS OUR RIGHT!'
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