[Metalab] Location ist schon machbar und bezahlbar..

Frank Schimmel f.schimmel at fluid.tuwien.ac.at
Thu Dec 1 15:02:43 CET 2005


* Paul Boehm <enki at kybernet.org> [Thu, 01 Dec 2005 01:39:22 +0100]:
 > Andreas Marksteiner wrote:

 >> Es sind ja eher bzw. teilweise schon bestehende Gruppierungen, die  sich
 >> nun unter dem Begriff MetaLab auf die Suche nach einer  gemeinsamen
 >> Location/Treffpunkt/Zuhause gemacht haben (wenn ich das  mal grob so
 >> sehen darf).

Du darfst. ;-)

 > Stimmt. Allerdings gibt mir da etwas das Clemens auf einer Wiki-Seite
 > zur Finanzierung beschrieben hat, zu denken:

 > "[... siehe http://metalab.at/wiki/Finanzierung ...]"

ACK

 > Das hindert auch nicht daran, dass Vereine darüberhinaus mit dem
 > Verein MetaLab Abmachungen und Verträge schliessen können. Es wird
 > aber zugesichert, dass der Verein unabhängig bleibt, auch gegenüber
 > finanzkräftigeren Gastvereinen.

Was spricht dagegen, daß diese "Gast-"Vereine schlicht Mitglider des
matalab werden und entsprechend Beiträge abdrücken. Das gesteht ihnen
damit automatisch zu, das metalab zu nutzen, bringt Geld in die
metalab-Kasse und ist vieeeel einfacher, als Verträge aushandeln zu
müssen.

Ich habe auch schon einen entsprechenden Punkt in der
Statuten-Diskussion eingefügt:
http://metalab.at/wiki/Diskussion:Vereinsstatuten#Mitgliedschaft

Allersings würde ich nur natürlichen Personen das Wahlrecht (aktiv &
passiv) zugestehen: Die Führung und das Schicksal des metalab soll in
Händen aus Fleisch und Blut liegen.

 > Separate Kassen verschiedener Gruppen würden eher zum Einräumen von
 > Privilegien für einzelne Gruppen (je nach cash) führen, und auch sonst
 > zu einer anderen Einstellung gegenüber der Location führen.

Ein metalab, eine Kasse.

 > Wenn ich hingegen selbst, als Individuum, Mitglied bei einer
 > Location bin, dann sehe ich mich emotional auch als Mitbesitzer,
 > und werde dementsprechend pfleglicher und vielleicht sogar
 > konstruktiver (im wahrsten Sinne des Wortes) mit meiner Umgebung
 > umgehen.

ACK

Deswegen sollten Individuen als Mitglieder die wesentliche Basis und
die Seele des Ganzen sein. (Sonst wäre das metalab ja auch ein Verband.)

So wie ich das begreife, soll das metalab eine Plattform sein, ein Ort
für uns, mit entsprechender Infrastruktur und passendem Ambiente. Auf
dieser Plattform können Mitglieder des matalab (seien es Menschen oder
Vereine) nach belieben Projekte (von eine Partie Go spielen über
Roboter bauen bis hin zu Treffen eines Mitglieder-Vereins) aus dem
metalab-Themenkreis realisieren. Nicht mehr und nicht weniger.

Der erste Satz im "Selbstverständnis" auf http://metalab.at/wiki/Hauptseite
trifft dies ausgesprochen gut:

    Ziel des Projekts ist es technikfreudigen Menschen ein gemeinsames
    Wohnzimmer und eine Bastelstube zu bieten, in dem wie bei einer
    permanenten Open-Space Konferenz neue Ideen keimen und umgesetzt
    werden können.

Ich denke, das sollte genau so auch in die Satzung. Und sei es in
einer Präambel.

Gruß
-Frank



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