[Metalab] Location ist schon machbar und bezahlbar..

Paul Boehm enki at kybernet.org
Thu Dec 1 01:39:22 CET 2005


Andreas Marksteiner wrote:
> Hallo,
> 
>> Mit Freude hab ich beim Zaehlen der Namen im Mail Archive  festgestellt,
>> dass es 25 verschiedene sind! .. Daumen mal Pi gerechnet ergibt 25
>> Mitglieder * 20 EUR (dem derzeit populaersten Betrag im Wiki) schon  ein
>> monatliches Budget von 500 EUR. Nicht schlecht fuer den Anfang oder?
> 
> 
> Ich würde da vorsichtig sein und die einzelnen Subscriber nicht als 
> getrennte "Investoren" sehen.
> 
> Damit komme ich zu dem Punkt, den ich eigentlich auch einbringen will.
> 
> Es sind ja eher bzw. teilweise schon bestehende Gruppierungen, die  sich
> nun unter dem Begriff MetaLab auf die Suche nach einer  gemeinsamen
> Location/Treffpunkt/Zuhause gemacht haben (wenn ich das  mal grob so
> sehen darf).

Stimmt. Allerdings gibt mir da etwas das Clemens auf einer Wiki-Seite
zur Finanzierung beschrieben hat, zu denken:

"[A]us einem Prinzip des Capital Asset Management [leitet sich] ab, dass
viele kleine Beträge besser sind als ein paar wenige grosse. Das
minimiert die Volitalität der Summe der Beträge und das sollte ein Ziel
einer soliden Finanzierung sein. Als simples Beispiel dieses Prinzip
stelle man sich einen "Grossinvestor" vor, der 400 EUR pro Monat zahlt,
und 20 "Kleininvestoren", die je 20 EUR pro Monat zahlen. Die 20
Kleininvestoren und der Grossinvestor unterscheiden sich nicht und
zahlen mit einer Wahrscheinlichkeit von 80%. Der Erwartungswert ist in
beiden Fällen 320 EUR. Die Standardabweichung der Summe von Beträgen
über die Zeit ist natürlich beim Grossinvestor viel höher."

Das hindert auch nicht daran, dass Vereine darüberhinaus mit dem Verein
MetaLab Abmachungen und Verträge schliessen können. Es wird aber
zugesichert, dass der Verein unabhängig bleibt, auch gegenüber
finanzkräftigeren Gastvereinen.

Separate Kassen verschiedener Gruppen würden eher zum Einräumen von
Privilegien für einzelne Gruppen (je nach cash) führen, und auch sonst
zu einer anderen Einstellung gegenüber der Location führen. Wenn ich
hingegen selbst, als Individuum, Mitglied bei einer Location bin, dann
sehe ich mich emotional auch als Mitbesitzer, und werde dementsprechend
pfleglicher und vielleicht sogar konstruktiver (im wahrsten Sinne des
Wortes) mit meiner Umgebung umgehen.

> Denke es wäre daher auch interessant, eine Übersicht zu haben, welche 
> Gruppen/Projekte das eigentlich sind.

Das macht auf jeden Fall Sinn. Werden wir uns auch eintragen.

Gruss
Paul



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