[CNC] sägen auf der Drehbank
Armin Faltl
armin.faltl at aon.at
Sun Oct 2 18:50:13 CEST 2016
Um ehrlich zu sein wahr mein erster Gedanke als ich das
zerbrochene Blatt sah: man muss schon ziemlich brutal sein,
um das zuwege zu bringen.
Die Aussage von Sebastian, dass man in erster Linie einen
exakten Sägedorn braucht, kann ich nur unterstützen.
Und man muss sich im klaren sein, dass jede x-Bewegung
des Schlittens absolut zu unterbleiben hat - man kann
die normaler Weise festklemmen, z.B. auch zum exakten
Plandrehen.
Die Scheibenfräser sind auch in erster Linie dazu da,
Schlitze in Werkstücke zu machen, wobei man pro Durchgang
eher 3mm abnimmt, als in voller Tiefe fräsen.
Wenn du nur einen Ring brauchst, und nicht das lange Stück,
ist es sowieso empfehlenswert, den Ring mit Zugabe zu sägen,
und dann plan zu drehen.
Wenn man ein Messer *geeignet* im 4-Backenfutter oder auf
einer Aufspannscheibe spannt, und das Rohr zusätzlich zum
Maschinenschraubstock mit einer Spannbrücke nieder hält,
kann man auch das Ende eines dünnwandigen Rohrs bearbeiten.
Wandstärke ist dann Spanbreite, und entsprechend limitiert.
Oder man verwendet in der Maschinenspindel zum spanen
einen Flycutter.
LG
On 2016-10-02 01:54, Harald wrote:
> Liebe Fräser, Dreher und sonst wer,
> Bericht über mein Scheitern: http://www.qth.at/adl328/news/2016-09-29_saegen_auf_Drehbank/2016-09-29_saegen_auf_Drehbank.html
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> LG
> Harald
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