[CNC] status cnc

Sebastian Bachmann me at free-minds.net
Mon Jan 27 14:32:24 CET 2014


Hi,

Ich hab die Seite mal ein wenig refactored. Da kann man sicher noch mehr 
umbauen und auf andere seiten verschieben. Außerdem gibt es noch einige 
Unterseiten die man sicherlich umbauen kann.

Ist mit der Spindle was passiert weil du schreibst die Mutter hat was 
abbekommen?

lg

On 2014-01-27 14:00, Armin Faltl wrote:
> Hi,
> 
> aus gegebenem Anlass und mangelnder Wiki-Kenntnis hier ein paar Dinge
> zur CNC und ihrer Wiki-Seite:
> 
> Die Spannzangenaufnahme:
> ================
> -> Wahl der richtigen Spannzange
>      Der Spannzangensatz ist zwischen 1mm und 7mm auf 0.5mm gestuft.
>      Stimmt der Nenndurchmesser des Schafts mit dem Nenndurchmesser
> ein Zange überein,
>      dann nimmt man die. Für Zwischenwerte die nächst größere 
> Spannzange.
>      Für 1/8-Zoll-Schäfte sind eigene Zangen vorhanden, für 1/4-Zoll
> leider nur die 6,5er-Zange
>      Der kleinste Schaft, den ich mich in die 1mm-Zange spannen traue 
> ist 0.7mm
> -> Wie auch bei der Kress-Spannzange ist als erstes die Spannzange in
> die Spindelmutter (Überwurfmutter)
>     einzurasten. Die Zange sitzt richtig, wenn ihr Aussenende (nahezu)
> plan zur Mutter ist (auch nach dem
>     Aufschrauben auf die Spindel prüfen, bevor man fest anzieht).
>     (Bei genauer Betrachtung der Mutter fällt auf, dass der Bund, der
> in den Einstich der Spannzange
>     einrastet exzentrisch zur Achse der Mutter ist. Das ist Absicht
> und erleichtert das Einrasten.)
> -> Das Werkzeug in die Spannzange (in der Mutter) einstecken
>      Manche Fräser haben eine Flachstelle am Schaft. Die Enden der
> Spannzange sollten nicht in
>      diesem Loch zu liegen kommen, da sonst die Zange asymmetrisch
> spannt und eventuell
>      beschädigt wird. (Das innere Ende Spannfläche muss nicht das Ende
> des gesamten Körpers sein,
>      manche Zangen sind abgesetzt)
>      Bis 7mm ist es möglich, den Werkzeugschaft durch die Zange in die
> Spindel zu stecken.
>      Bei der 8er-Zange geht das nicht!
> -> Die Zange mit dem Werkzeug in die Spindel einsetzen und Mutter 
> aufschrauben
>      Da die Zange im offenen Zustand, speziell bei Bohrern, die etwas
> kleineren Schaftdurchmesser
>      haben, das Werkzeug nicht halten kann, folgen die Werkzeuge gern
> der Schwerkraft.
>      Man braucht einen 13er-Schlüssel für die Spindelachse, einen 17er
> für die Mutter und eine 3. Hand,
>      um das Schneidwerkzeug zu halten. Oder doch nicht? Wenn man die
> Y-Achse und Z-Achse geschickt
>      positioniert, kann man den 13er auf die Schleppkette auflegen und
> gegen das Portal lehnen.
>      Alternativ kann man einen Holzblock unter das Werkzeug stellen.
>      Es schadet generell nicht, bei offenem Arbeitsraum-Boden (so wie
> jetzt wo ich oft werkel) eine
>      Holzplatte unter der Spindel am Boden aufzulegen, falls das
> Werkzeug doch "abpascht" (beim Ausspannen!).
> -> die Mutter anziehen
>      Wie oben erwähnt jetzt noch mal den richtigen Sitz der Zange 
> prüfen!
>      Das Gewinde der Mechatron-Spindel ist sehr fein, daher erzeugt es
> schon bei mäßigem Drehmoment
>      recht hohe Axialkräfte, die letztendlich die Zange schließen. Das
> erzeugt Radialkräft auf den Werkzeugschaft,
>      die über Reibung das Werkzeug halten. Wie wir alle wissen, ist
> die Flächenpressung, die ein Werkstoff erträgt
>      begrenzt und gleich Kraft durch Fläche. Die Pressfläche ist bei
> kleinen Zangen viel kleiner als bei großen,
>      daher speziell diese mit Gefühl anziehen.
>      Wenn alle Spiele aus der Anordnung verschwunden sind, gibt es
> einen Punkt, wo das Anziehen "hart" wird.
>      Über diesen Punkt hinaus sollte man nicht gehen.
> 
> Mir ist klar, dass auch das hier jetzt recht lang war. Die Erklärungen
> könnte man ausklappbar machen ("read more...")
> 
> Die Wikiseite
> =======
> * Der "Introduction" genannte langatmige Sermon über die
> Steppermotoren & whatnot sollte auf "Technical Details"
>   umbenannt werden und ganz nach unten wandern - mit Ausnahme der
> Arbeitraum-Limits - die gehören:
>   1. gefixt (jaja, die neue Spindenhalterung), 2. im Zusammenhang mit
> dem Homing straff beschrieben
> 
> * Ganz oben auf die Seite gehören die Dinge, die man zum Arbeiten
> wirklich braucht:
>    -> Hoch- und Niederfahr-Prozedur
>    -> Umgang mit der Spannzange
>    -> Minimalanforderungen an den G-Code (Cheatsheet)
>    -> Referenzdaten für Werkstoffe, Fräser und typische Jobs
>    -> Sauberkeit und Pflege der Maschine
> 
> * der "Current Status" mit Wishlist etc. hat auch nichts (mehr) vor
> den Nutzinhalten der Seite zu suchen
> 
> - ich hätt das ganze auch auf Englisch schreiben können (Spannzange =
> collet, Spannzangenaufnahme = collet chuck),
> aber das wär nicht so eindringlich gewesen ;-)
> 
> Ahja - die Spindel ist noch voll in Ordnung - der Stahl ist ziemlich
> gut. Auch nachdem mal wer Späne zwischen
> die nicht eingerastete Spannzange und die Spindelmutter gefüllt hat
> und das ganze mit vorherigem Fräser
> dann zum Glück recht halbherzig und eiernd wieder in die Spindel 
> zurrte...
> Nur die Mutter ist leicht beschädigt, funktioniert aber tadellos.
> 
> LG, Armin
> 
> 
> 
> On 2014-01-25 10:07, Albert Dengg wrote:
>> hi,
>> On Sat, Jan 25, 2014 at 10:02:15AM +0000, Armin Faltl wrote:
>>> Hallo Albert,
>>> 
>>> die MDF-Platte liegt ziemlich sicher oben auf dem Käfig, weil wir
>>> sie als Stellfäche für
>>> Kühlwasser verwendet haben.
>>> Da die Platte auf dem Alurahmen montiert wird, und nicht auf den
>>> inneren Stahlrahmen,
>>> ist es vermutlich möglich sie zu montieren, ohne die Vakuumplatte zu
>>> demontieren.
>>> Das wär mir derzeit recht, solange du nicht Späne in die
>>> Vakuumplatte einfüllst ;-)
>> ich fahr in ca 2h ins lab...
>> ich weds mir anschaun ob ich sie abdeck oder abmontier.
>> klar pass ich auf :)
>> 
>> danke fuer die reuckmeldung
>> 
>> lg
>> albert
>> 
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>> CNC at lists.metalab.at
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> 
> --
> Mit freundlichen Grüßen,
> 
> Armin Faltl
> 
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> Dipl. Ing. Armin Faltl
> Mechatroniker für Maschinen- u. Fertigungstechnik & Schlosserei
> Heinrich Leflergasse 6, A-1220 Wien
> e-mail: armin.faltl at aon.at
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