[Metalab] Hilfe Infraschallmessgerät?
Nikita
nikita at nikisa.at
Mon Jan 29 09:14:34 CET 2024
Liebe Leute vom Metalab,
ich habe vor einem Jahr versucht ein *Messgerät für Messungen im
Infraschallbereich* zu "basteln", da ich leider sehr sensitiv auf
Infraschall bin. Ich suche Hilfe das Projekt fertig zu bringen. Da ich
vor vielen Jahren schon Metalab und euer Lokal kennen gelernt habe
versuche ich es bei euch.
Ich habe mich bezüglich des Messgeräts an folgende Anleitung gehalten:
https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/infraschall/de/ausstattung/gru/html.php?id_obj=157483
unter dem Reiter Technik auf der Seite weitere Informationen dazu.
Hardwareseitig habe ich die beschriebenen Platinen und den Sensor
entsprechend verbunden im Gehäuse. Leider konnte ich es nicht zu Ende
bringen, da ich vor allem software-seitig anstand.
Auch weil die Softwareversionen nicht durchgängig dokumentiert sind. Ich
suche daher Unterstützung von Menschen mit (viel) Arduino Erfahrung, und
auch Erfahrung mit R-Software.
Für Unterstützung und Verwirklichung würde ich mich auch gern
finanzielle erkenntlich erweisen gegenüber Helfer*innen oder als Spende
an Metalab.
Ich bin soweit gekommen, dass ich es geschafft habe die Sensordaten via
USB und Arduino-Anwendung auszulesen. Siehe Foto bzgl. hardware.
Aber dann in R-Studio einzulesen, wie geschildert, ist mir nicht
gelungen, weil die Installation der Pakete schon nicht klappte.
Hier der link dazu wie es dann in R als Spectrogram aufbereitet sein
könnte und sollte:
https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/infraschall/de/ausstattung/gru/html.php?id_obj=155997
ESP 8266 inkl. Sd-Kartenlese-Schreibgerät einzubinden ist mir auch nicht
gelungen, auch die Verbindung des ESP 8266 mit dem Echtzeitmodul ist
noch nicht erfolgt.
Im ersten Schritt und wichtigsten bräuchte ich Hilfe bei Einbindung des
ESP 8266 mit SD-Kartenleser und Echtzeitmodul, für längere Messungen an
diversen Standorten, sowie Auslesung der Daten via WLAN.
Dann die vorhandene Software zum Datenauslesen und die Software in
R-Studio zum Laufen bringen. Denke die vorhandene Software zu nutzen
wäre vorerst am einfachsten.
Die Software ist als opensource vorhanden und über die verlinkte
homepage erreichbar. Als Betriebssystem verwende ich ein Linux Mint auf
meinem ThinkPad X220.
Zukunftsmusik nach der Lösung des ersten Schritts: Mein längerfristiger
Traum wäre eigentlich, wenn es erstens mit der ESP32 auf einer Platine
vereint wäre, da die sowohl WLAN als auch ausreichende analoge Pins
bietet. Weiters möglichst einfaches Einbinden und Aufbereiten der Daten,
wie hier über R-Studio. aber möglichst einfach.
Oder über Audacity via Spektrogram aufbereitet.
Wenn Möglich auch per W-Lan gekoppelt an Android-Gerät und mit der App
"Spectroid" verknüpft. Wäre da auch bereit den Entwickler zu
kontaktieren. Oder über Audacity via Spektrogram aufbereitet.
Wahrscheinlich ist die Version Zukunftsmusik eine eher große Aufgabe.
Die Fertigstellung des schon Bestehenden für erfahrene hoffentlich eher
einfach.
*Ist bei euch vielleicht jemand dabei der*die das könnte und Freude
daran hätte?* Gerne auch Akustiker*innen, die das begleiten wollen. Oder
habt ihr Kontakte zu Hochschulen oder HTLs, die sich dessen gern
annehmen würden? Wie gesagt, würde ich auch etwas springen lassen dafür.
Vorallem wenn es möglichst einfach würde und im opensource Sinn dann
auch von anderen nachgebaut gut genutzt werden kann. Oder auch als
vorprogrammiertes Set erwerbbar, evtl. sogar als kleines Startup mit
einem möglichst einfachen Gerät für Lärmgeplagte.
Liebe Grüße und es wäre sehr schön, wenn ich Menschen finden könnte, die
das mit mir verwirklichen können und wollen, Nikita Sagl
Bitte mich einfach anschreiben!
PS.: Gerne könnt ihr das E-Mail auch weiterleiten an potenziell
Interessierte.
PPS.: Bei Interesse schicke ich auch gerne ein Foto mit dem aktuellen
stand der hardware, für ein posting in der Liste wäre das Mail dadurch
zu groß geworden.
--
www.nikisa.at
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