[Metalab] 25. Big Brother Awards Gala am 25. Okt. 2023 in der Kulisse

christian jeitler chris at quintessenz.org
Tue Oct 17 23:23:21 CEST 2023


Big Brother Awards 2023 - The Imitation Game - die vorgetäuschte 
Intelligenz https://www.bigbrotherawards.at

... Mittwoch, 25. Oktober 2023
... Beginn: 20 Uhr (Saaleinlass mit Bewirtung ab 18:00)
... Beisl: 16:00 - 24:00 (Küche: bis 23:00)
...
... Kulisse Wien
... 1170 Wien, Rosensteingasse 39
... Karten um € 10,50 bei der Kulisse (Begrüßungsgetränk inbegriffen)
... https://www.kulisse.at/programm/?p=Big-Brother-Award-2023

Erstmals findet ein Come Together bei Speis und Trank vor der Verleihung 
ab 18:00 Uhr statt. Wir machen die Big Brother Awards schmackhaft.

Auch heuer gibt es wieder die Big Brother Awards. Und ab sofort mit neuem 
Konzept in der Wiener Kulisse. Nicht nur das Jubiläum der 25. Big Brother 
Awards, sondern auch die letzten beiden Jahre mit Corona-bedingten 
Einschränkungen, veranlassen uns die diesjährigen Big Brother Awards in 
einem besonderen Event einzubetten. Wir lassen uns nicht aus der 
Öffentlichkeit vertreiben und treffen uns mit Gleichgesinnten bei Speis, 
Trank und Musik. Erleben Sie live die letzten Diskussionen der 
Jurymitglieder und lassen Sie sich von der bezaubernden Blues-Sängerin und 
Gitarristin Kati Kern unterhalten.

The Imitation Game - die vorgetäuschte Intelligenz

Was so harmlos als "The Imitation Game" begann, entwickelt sich zum 
größten Game Changer, der die Auswirkungen, die die, durch die Erfindung 
der Dampfmaschine ausgelöste Industrielle Revolution, bei weiten in den 
Schatten stellen wird.

In der ersten Phase wollte man testen, ob es möglich ist Computern 
beizubringen, Menschen ein Gespräch, einen Chat vorzugaukeln. Die Frage 
war, wie lange braucht der Mensch um zu erkennen, das er nicht mit einem 
Menschen kommuniziert - der Turing-Test war geboren.

Die Intelligenz zu imitieren bedeutet jedoch nicht selber intelligent zu 
sein. Wenn es schon schwierig ist Intelligenz beim Menschen zu definieren, 
dann fällt es besonders schwer eine Plagiatsleistung von 
Hochleistungs-Clustern, als die künstliche Form von Intelligenz auszuzeichnen.

Um längerfristig Intelligent zu erscheinen, reicht es allerdings nicht, 
nur die Grammatik und die Art und Weise, wie wir Menschen kommunizieren, 
nachzuahmen. Die Kommunikation muss mit Inhalt angereichter werden, und in 
der Lage sein auf das Gesagte zu reagieren.

Seit 1950 hat sich genau auf diesem Gebiet sehr sehr viel getan.

In einer ersten Phase, wurde durch die Entwicklung der Suchmaschinen das 
gesamte Wissen, das im Internet veröffentlicht wurde, für die Computer 
verfügbar gemacht. Auch wenn es uns schwerfallen mag sich Telefonnummern 
oder Gedichte auswendig zu merken, so ist alles, was einmal vom Computer 
analysiert wurde, dauerhaft verfügbar.

In einer zweiten Phase mussten alle unsere Geräte mit dem Netz verbunden 
werden - wir sind quasi 24 Stunden online. Nach PC und Laptop kommen immer 
mehr Geräte in unserer Wohnumgebung in den Genuss mit Sensoren 
ausgestattet zu werden, und mit dem Netz verbunden zu sein, um all das, 
was in ihrer Umgebung passiert, verfügbar zu machen.

Gerade das Handy entwickelte sich als besondere Datenquelle, denn darüber 
wickeln wir ein Großteil unserer Kommunikation ab, durch Telefonate, durch 
Sozial-Media und durch SMS. Allerdings haben wir, mit dem Handy auch eine 
Wanze in der Tasche, die, ausgestattet mit zahlreichen Sensoren unsere 
Bewegungen und unsere Umgebung analysiert und aufzeichnet. Und als 
besonderes Plus bieten moderne Geräte sogar die Möglichkeit mitzulauschen, 
um den nächsten Auftrag ihres Besitzers vorauszuahnen.

All diese Daten analysiert und gespeichert zu haben sind jedoch noch nicht 
der Game Changer. Notwendig ist diese Daten sinnvoll anwendbar zugreifbar 
zu machen. Auch wir Menschen haben beim Spielen gelernt also entwickelt 
man eine Aufgabe und lässt Computer diese so lange lösen bist das Ergebnis 
zufriedenstellend ist. Gerade bei Spielen war der schnell der Punkt 
erreicht wo der Computer für den Menschen unschlagbar die Aufgabe gelöst 
hat. Kein Mensch mehr ist in der Lage den Computer beim Schachspielen zu 
schlagen. Bei, Deep Learning werden die Datenquellen geöffnet und der 
Computer kann Millionenfach üben bis das vorgegebene Ergebnis erreicht 
wird. So wurde er z.B. trainiert für die Gesichtserkennung.

Wenn eine Technik einmal entwickelt wurde und genügend Ressourcen zur 
Verfügung stehen so sind die sich daraus abgeleiteten Entwicklung schier 
unbegrenzt. Auch wenn die ersten Schritte von OCR mühsam waren, so wundern 
die Erfolge bei Schrifterkennung, Gesichtserkennung oder Spracherkennung 
nicht wirklich - und alles was erkannt wird kann analysiert und 
ausgewertet werden.

Die Integration der KI in unsere Office Umgebung zeigt, wohin der Trend 
hingeht - es geht darum Arbeit zu erledigen. Jeder freut sich, wenn ihm 
Arbeit abgenommen wird - bis der Punkt erreicht wird, an dem für den 
Arbeitnehmer keine Arbeit übrig bleibt, und der Job von der KI übernommen 
wird.

Was uns als intelligent erscheint, muss noch lange nicht intelligent sein. 
Wir haben nur nicht gelernt, zu erkennen ob auf der anderen Seite der 
Leitung ein realer Mensch mit uns spricht oder ein Computerprogramm uns 
vorgaukelt ein Mensch zu sein.

Jeder im Team arbeitet ehrenamtlich, aber für Folder, Pickerln und Miete
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