[Metalab] RE-Lounge
Mynnia Ignea
mynnia at gmail.com
Tue May 16 15:01:58 CEST 2017
wie gestern schon angesprochen....
es stimmt schon, dass der eingang ins Lab ein bissl aussieht, als
würde man in ein Jugendzimmer aus den 90ern kommen. das ist wohl
unterschiedlich positiv oder negativ :D
ich schlage vor, den eindruck von lounge und hauptraum von
sporadischen besuchenden mittels zetteln, stiften und anonymer abgabe
und elektronischen äquivalenten zu erheben. das sind die neutralsten
leute. und dann halt auch mal in nächster zeit gezielt leutchen
reinholen nur für ihre meinung. unterschiedliche.
paar andere anregungen
- akustische eigenschaften Hauptraum verbessern?
- "red mich an"/"lass mich in ruhe"-karten zum anclipsen/ankletten
- dunkler ruheraum OHNE Zweckbindung und Veranstaltungsmöglichkeit,
definitiv KEIN
- bei Erweiterung des Eingangsbereichs Umbau der Treppe zu Rampe -
gibt möglicherweise Zuzahlung und Übernahmen dafür
mein senf:
die lounge hat durch ihre relative dunkelheit und die kompakte
sitzordnung eine eher beruhigende wirkung. natürlich hängt das auch
davon ab, wer wann da ist, die lounge ist nicht absichtlich ein
ruheraum, es ist aber einer.
sich dort recht gut zeitweise abzuschotten und konzentriert an etwas
zu arbeiten, ohne von x lauthalsigen oder inhaltlich unguten
hintergrundgesprächen abgelenkt zu werden, ist dort möglich. und
andersrum übrigens auch - ich flüchte oft in den HR mit den ideen aus
der lounge.
es ist absolut nicht sinnvoll, einen ruheraum abzuschaffen.
es ist auch keine "integration", leute dazu zu zwingen, sich in einen
stressigeren raum zu setzen, da das lediglich zu einem
selektionsprozess auf eine bestimmte form von sensorischer resistenz
und präferenz führt. das wär ein bissl wie zucker und salz in gleichen
behältern aufbewahren und sich erwarten, dass das für alle geht.
(works for me)
dann verliert ihr halt leute, die eine umgebung wie die lounge
brauchen. das sind die eher kreativeren, "jungen wilden" und
sensorisch sensibleren menschen sowie leute, die einfach nicht
jederzeit in jeder umgebung funktionieren (tut eh niemand, wird aber
unterschiedich gehandlet je nach macht) und "nomadisch" sind.
die idee mit den faltbaren wänden um zB mal couchgruppen im HR zu
isolieren war zwar nett, aber die müssen leicht transportabel sein,
leicht auf- und abzubauen. kleinere varianten für einzelne plätze oder
tische im HR finde ich auch denkbar.
das lab braucht definitiv eine fixe dunkle gemütliche kammer, wo reden
und schweigen (!) möglich ist.
ich find ein perfekter metalabtag beinhaltet arbeiten in der bib,
kochen und maintenance in der küche, quatschen und arbeiten im
hauptraum und dann in der lounge soziale dinge haben. mit und ohne
mariokart.
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