[Metalab] Reminder: letzter mana/ förderungs anmeldungstag

Bernd Petrovitsch bernd at firmix.at
Sun Mar 5 14:28:51 CET 2006


On Sun, 2006-03-05 at 14:12 +0100, Andreas.Trawoeger at wgkk.at wrote:
> >> Eines der Hauptprobleme in selbstorganisierten Gruppen ist, das
> beteiligte
> >> Personen anfangen diese zu sabotieren, wenn sie das Gefühl haben an der
> >> Entscheidungsfindung innerhalb der Gruppe nicht  wirklich beteiligt zu
> sein
> >> bzw. das Gefühl haben dies nicht wirklich tun zu können.
> 
> >ACK, wenn einem der eigene "Einfluß"
> >wichtiger als eine gute Lösung des
> >akuten Problems ist.
> 
> Die große Herrausforderung lautet: Punktuelle Beteiligungmöglichkeiten.
> 
> Es geht nicht darum möglichst viel Einfluss auf alle Entscheidungen zu
> haben. Sondern darum Personen, die sich in einem Bereich besonders gut
> auskennen, oder denen einzelne Bereiche besonders wichtig sind die
> Möglichkeit zu geben, sich in diesem Bereich gezielt und punktuell zu
> engagieren.

ACK. Aber das impliziert das Durchziehen der "Lösung" bis zum Schluß
(und nicht Abwerfen der Arbeti nach dem Design auf sonstwen - egal mit
welcher Ausrede/Begründung).

> Im Softwarebereich freut sich jeder über einen 5 Zeilen Patch, der einen
> blöden versteckten Fehler behebt.  Wenn es aber um Entscheidungen geht,
> sind die Entscheidungsträger meistens nachhaltig beleidigt, wenn irgend
> jemand daher kommt, der ihnen erzählt, das Punkt 5a auf der ToDo Liste ein
> einziger Blödsinn ist.

Wenn es keine nachvollziehbare Begründung dafür gibt, versteh' ich das
sogar.
Wenn es die gibt, dann kann man noch über das Wording streiten (und ich
war Teil von Ecken, wo solche Sachverhalte mit "was hast Du da für einen
Müll programmiert" eingeleitet worden sind. Und manchmal war nicht
"Müll" das präferierte Wort der Wahl. Das mag nicht diplomatisch gewesen
sein, aber es war sofort klar, was gemeint war udn es war auch BTW -
sehr wichtig! - keinesfalls persönlich gemeint).

> Leider besteht bei den meisten Gruppierungen, die an sich selbst den
> Anspruch haben partizipativ zu sein, die einzige Partizipationsmöglichkeit
> darin, ständig bei ALLEN Treffen anwesend zu sein.

Oh, wir haben eine Herausforderung an die große Organisation, daß das
auch möglich ist.
Oder es gibt Treffen, wo entschieden wird, und andere, wo man eben
nichts entscheidet und dementsprechend Abwesenheit kein großes Problem
sein sollte. Aber dann müssen sich auch *alle* - insbesondere die große
Organisation - auch an die Entscheidungen halten und bei jeder
Gelgenheit umentscheiden .....

> Dementsprechend groß ist die Gefahr aus dem Entscheidungsfindungsprozess
> hinauszufliegen, wenn einen nur einzelne Bereiche interessieren und man
> daher keinen Grund hat ständig bei allen Treffen anwesend zu sein, oder man

Ohne wem was zu unterstellen, aber das kann auch Methode sein ...

> für die Treffen schlichtweg keine Zeit hat (schule gerade eine 9jährige auf
> Edubunto ein :-))

	Bernd
-- 
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