[CNC] openSCAD to gcode

Paul Hayden paul.hayden at gmx.at
Mon Aug 24 17:16:22 CEST 2015


Okay, ich weiß nur halt wirklich noch nicht, wie ich die Rundungen 
vernünftig implementiere. Ich habe auch schon über ein ovales Triebwerk 
nachgedacht, das ließe sich wesentlich einfacher programmieren, nur 
wahrscheinlich nicht fräsen.

Kannst du ein stl-file in NX importieren und Rundungen einbauen? Für 
einen Prototypen würds absolut reichen.

Ad spitze Kante: Ich hatte die Idee, das Metalstück schräg zu stellen 
und mit einem Planfräser die Kante zu fräsen. Wäre das möglich?

mfg
  Paul

On 24/08/15 16:09, Armin Faltl wrote:
>
> On 2015-08-24 14:13, Paul Hayden wrote:
>> Ich weiß, das ist schon ein Rendering, kein Preview! Das Problem wird
>> eher die irrationale Länge (*sqrt(2)) sein. Voraussichtlich muss ich
>> irgendwo ein Epsilon einbauen ...
> (ham wir eigentlich schon mündlich durch gekaut) bei diesem Modell
> und in Millimetern würde ich epsilon = 1 nehmen (Kurve extrapolieren).
>
> Das *wirkliche* Epsilon sollten Marius und seine Helfer einbauen, um
> infinitesimal dünne Wände zu erkennen und sich für die andere Lösung
> zu entscheiden.
> Varkon verwendet dafür 1.0e-5 und "vermutet normal grosse Modelle",
> ich bin für Durchmesser der gemeinsamen Boundingbox der zu schneidenden
> Primitive * 1.0e-7 oder BB des Gesamtmodells * 1.0e-8.
>
> Btw.: der spitze Graben am Durchtritt von der Brennkammer lässt sich
> auch nicht fräsen (Gravierstichel hin oder her) - Du brauchst wirklich
> eine Rundung (siehe Anhang)
> Der Körper ist der Schnitt zweier Extrusionen, deren Skizzen man in blau
> sieht, dann habe ich die 4 Kanten verrundet (bzw. NX hat... ;-).
> Der engste Querschnitt ist fast Kreisrund, und wenn ich die anderen
> Kanten auch noch verrunde, geht alles mit einem 3mm Gesänkfräser.
> Arbeitszeit etwa 15min (nein, ich habe nichts dimensioniert, alles
> Kreisbögen in den Skizzen, aber ich könnte Splines machen).
> Ein sehr ähnliches Ergebnis kannst du erzielen, indem du von
> der winkeligen Grundfigur ohne Rundungen überall 1,5mm abziehst,
> und dann die Minkowsi-Summe mit einer 3mm-Kugel bildest.
>
> Stellt sich natürlich die Frage, ob eine 3mm-Kreis als engster
> Querschnitt für dich möglich ist - wenn nein: kleiner machen!
>
> Q: Wie rechnet man den Übergang vom Kreis aufs ca.-Rechteck?
> A: Man berechnet die Kreisfläche, die Rechteckfläche und weiss,
>     das der Querschnittsübergang stetig differenzierbar ist,
>     wenn die Randflächen stetig differenzierbar sind ;-)
>
> Ich werf das Modell jetzt einfach nicht weg, falls...
>
> HTH
>
> P.S. ich weiss, der Vergleich mit NX ist *nicht fair*...
>
>
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