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http-equiv="Content-Type">
</head>
<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div class="moz-cite-prefix">Hallo!<br>
<br>
On 10/04/2012 10:05 AM, Martin M wrote:<br>
</div>
<blockquote
cite="mid:CAM3StbGqdwQVGA38G8fora6_8W8KNHocBSz_nfXGnFgtfH6k6A@mail.gmail.com"
type="cite">platz.da?! hat im Rahmen der Wienwoche eine Karte der
"Urban Commons" in Wien erstellt, wo natürlich auch das Metalab
drauf ist.Ich finds recht beeindruckend, was es alles so gibt in
der Stadt .
<div><a moz-do-not-send="true"
href="http://platzda.blogsport.eu/2012/09/23/karte-der-urban-commons-in-wien/">http://platzda.blogsport.eu/2012/09/23/karte-der-urban-commons-in-wien/</a></div>
</blockquote>
Find ich super, das jemand das alles zusammengetragen hat und auf
eine "Karte" geschrieben hat! So sieht man auf einem Blick, was
alles in dieser Stadt möglich ist!<br>
<br>
Aber ich finde den Begleittext ja schon sehr "gestelzt" geschrieben.
Wenn man damit die große Masse an Leuten erreichen will (und das
vermute ich mal) dann muss man an der Präsentation noch feilen. Sind
wir uns ehrlich, so wie der Text unten geschrieben ist, spricht doch
kein Mensch! Otto-Normal-Bürger weiß wahrscheinlich nicht mal was
Commons ist. (außer er/sie hat vor 1-2 Monaten den echt guten
Artikel über Commons im Augustin gelesen, was ich aber nicht
voraussetzen würde) Commons mit einem Satz zu erklären ist glaube
ich zu wenig.<br>
<br>
Der Text ist auch recht kompliziert geschrieben. Sogar ich tu mir
schwer beim lesen des Textes. <br>
<br>
Wäre es nicht viel besser wenn es nur so eine Freude wäre den Text
zur Karte zu lesen, damit man inspiriert und motiviert wird und
sieht was es alles gibt! Optimalerweise sollte der Text so sein,
dass der Leser sofort aufspringt und zB ins Metalab läuft um
mitzumachen! (oder zumindest auf die Webseiten geht und sich weiter
informiert :)<br>
<br>
Beim Text gäbe es noch Verbesserungspotential aber im Großen und
Ganzen finde ich die Kartenidee wunderbar!<br>
<br>
Danke auf alle Fälle für den Link zur Karte! Es ist einiges drauf,
was ich noch nicht kenne.<br>
<br>
<br>
Anton<br>
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<br>
<br>
<br>
<blockquote
cite="mid:CAM3StbGqdwQVGA38G8fora6_8W8KNHocBSz_nfXGnFgtfH6k6A@mail.gmail.com"
type="cite"><b>Karte der Urban Commons in Wien<br>
Was soll die Karte?! – Urban Commons für alle!</b><br>
<br>
Durch die neoliberale Umgestaltung der Gesellschaft werden
verstärkt Lebensbereiche in Wert gesetzt und nach kapitalistischen
Logiken ausgerichtet. Diesen Prozessen stehen jedoch
emanzipatorische Projekte kollektiver Selbstverwaltung und
Nutzungsformen gegenüber. Während die Ursprünge dieser Gemeingüter
in Form von gemeinschaftlich genutzten Wald- und Weidegründen
(Allmende) im ländlichen Raum liegen, werden durch sogenannte
Urban Commons auch zunehmend (wieder) Alternativen im städtischen
Raum erschaffen. Hierbei handelt es sich um vielfältige Güter und
Räume, wie Nahrungsmittel, Werkstätten oder KostNixLäden.<br>
Ziel der vorliegenden Kartierung ist es die konkreten
solidarökonomischen Projekte und Strukturen in Wien aufzuzeigen,
wobei wir hierzu Friederike Habermanns Metapher der „Halbinseln
gegen den Strom“ aufgreifen. Hiermit verdeutlicht sich zum einen
die konträre Ausrichtung der Commons „gegen den Strom“. Commons
sind nicht einfach da, sondern entspringen einer widerständigen
(Alltags-)Praxis, die (idealtypisch) mit grundlegenden Pfeilern
kapitalistischer Gesellschaft bricht: künstliche Verknappung,
Lohnarbeit, Wettbewerb, Markt und hierarchische (staatliche)
Steuerung von oben. Zum anderen bietet die Karte auch die
Möglichkeit interne Konflikte und Widersprüche zu thematisieren
und visualisieren, mit denen im Kontext der Commons umgegangen
werden muss, da es kein widerspruchsfreies, „richtiges Leben im
Falschen“ gibt.<br>
Somit soll diese Karte zu einer kritischen Auseinandersetzung mit
der Thematik anregen, bestehende Projekte aufzeigen und dazu
einladen sich an diesen Experimentierlaboren einer Organisierung
jenseits von Markt und Staat zu beteiligen.<br>
Die Karte ist im Rahmen der Wienwoche 2012 von einer Gruppe aus
dem Kontext der Kampagne platz.da!? (<a moz-do-not-send="true"
href="http://www.platzda.net">www.platzda.net</a>) erarbeitet
worden. Sie ist das Ergebnis intensiver Diskussionsprozesse, einen
Anspruch auf Vollständigkeit erhebt sie allerdings nicht, vielmehr
ist sie Momentaufnahme einer Spurensuche. Ihr habt vielleicht noch
andere Commons, Kategorien und (Zu)ordnungen im Sinn und das ist
auch gut. Denn dies zeigt, dass die Schaffung von Commons
lebendig, ihre Nutzung, indem sie vormals fragmentierte
Lebensbereiche verknüpfen,vielfältig ist und verschiedene
Perspektiven sich nicht ausschließen, sondern Antriebsfedern für
Neues sind.
<br>
<fieldset class="mimeAttachmentHeader"></fieldset>
<br>
<pre wrap="">_______________________________________________
Metalab mailing list
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Metalab@lists.metalab.at">Metalab@lists.metalab.at</a>
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</pre>
</blockquote>
<br>
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<pre class="moz-signature" cols="72">--
DI(FH) Anton Pirker
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